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Lesedauer | 20 Minuten
Dieses Zitat des britischen Schriftstellers Graham Greene fasst am besten zusammen, was ich bei meiner Reise im Oktober 2024 erlebt habe. Die Reise führte mich nach Tansania und Sansibar – ein Abenteuer zwischen Safari-Rundreise und erholsamen Strandtagen, das laut Beschreibung „Afrika wie aus dem Bilderbuch“ versprach. „Willkommen in Tansania! Erleben Sie die wilde Tierwelt hautnah und entspannen Sie anschließend an den feinen Sandstränden der Gewürzinsel Sansibar.“
Wie oft stellt man sich vor einer Reise tausend Fragen: Was wird uns erwarten? Wie werden die Erlebnisse, die Landschaft und die Menschen vor Ort sein? Aber all diese Überlegungen verblassten, als die Realität das Erwartete übertraf. Die Begegnungen, die Abenteuer, die herzlichen Menschen, die Mitreisenden und die überwältigende Schönheit der Natur haben alles übertroffen, was ich mir hätte vorstellen können. Kein Superlativ könnte beschreiben, was diese Reise wirklich war.
Aber ich versuche es – also „pole, pole“ und viel Freude beim Lesen… 😉
Einleitung & Hinweise
Jambo! Als allererstes möchte ich hier alle Reiseteilnehmer/Innen grüßen, mit denen ich unterwegs war. Ihr wart eine Hammer-Gruppe – Ich habe mich mit Euch allen echt wohl gefühlt, gut verstanden und wir hatte eine Super-Zeit, HAKUNA MATATA! Ich hoffe, Euch geht es allen gut 🙂
- In meinem Artikel hier, werde ich über zweiten Teil der Reise, den Badeaufenthalt auf Sansibar und einen Ausflug nach Stone Town berichten.
- Meinen Reisebericht über die Safari findet Ihr hier:
- Ich freue mich natürlich auch über Reiseteilnehmer/Innen, die unter diesem Artikel einen Kommentar hinterlassen möchten und wer sich gerne einfach zusätzlich noch locker vernetzen möchte, findet mich hier auf Facebook (Link) oder Instagram (Link).
Noch eine Bitte: Lest bitte bis ganz zum Ende, dort findet Ihr einige Informationen zu aktuellen Hilfsprojekten, die von einer Freundin aus Grundschulzeiten initiiert, betreut und koordiniert werden. Sie hat bereits vor rund 25 Jahren einen Kindergarten in Tansania gebaut, inzwischen sind es sogar schon zwei. Ich würde mich freuen, wenn Euch ihre Projekte interessieren!
Checkliste & Vorbereitungen
Sansibar
Sansibar ist eine Inselgruppe vor der Küste Tansanias und ein faszinierendes Reiseziel, das für seine traumhaften Strände, reiche Geschichte und lebendige Kultur bekannt ist. Die Hauptinsel, auch als Unguja bekannt, zieht Besucher mit puderweißen Sandstränden und dem klaren, türkisfarbenen Wasser an. Die Umgebung ist perfekt für Wassersportarten wie Tauchen und Schnorcheln, insbesondere am Mnemba-Atoll, das für seine beeindruckende Unterwasserwelt berühmt ist.
Ein kulturelles Highlight auf Sansibar ist Stone Town, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit verwinkelten Gassen, alten Steinhäusern und lebhaften Märkten. Stone Town spiegelt eine einzigartige Mischung aus arabischen, indischen und afrikanischen Einflüssen wider, die sich in der Architektur und den lokalen Traditionen zeigen. Auch die historischen Sklavenmärkte und das House of Wonders bieten spannende Einblicke in die Vergangenheit der Insel.
Sansibar ist zudem berühmt als „Gewürzinsel“, da hier Nelken, Muskatnüsse, Zimt und Pfeffer angebaut werden. Auf einer geführten Gewürztour können Besucher die verschiedenen Gewürze und ihre Geschichte entdecken.
Die ersten Eindrücke am fantastischen Strand!
Ankunft
Unsere Ankunft auf Sansibar verlief etwas holprig, doch am Ende wurde alles gut – und das ist es, was zählt. Der Check-in-Service des Hotels erwies sich später als kleiner Schwachpunkt, aber dazu später mehr.
Nach der Landung auf dem Abeid Amani Karume International Airport verlief zunächst alles reibungslos: Die Kontrollen waren schnell erledigt, und am Gepäckband hatte ich sogar das Glück, dass meine Tasche als erste auftauchte. Mit einem zügigen Schritt ging es durch die Scanner am Ausgang, wo bereits unser Guide mit einem freundlichen Lächeln und einem passenden Schild auf uns wartete. Kurz darauf schlossen sich mir noch ein paar Mitreisende an – doch dann schien plötzlich nichts mehr zu passieren.
Eine halbe Stunde später war auch klar, warum: Ein Großteil der Koffer unserer Gruppe hatte sich offenbar entschieden, in Arusha zu verweilen, anstatt mit uns die Reise zu Palmen und Strand fortzusetzen. Unser Guide reagierte sehr gelassen und versicherte uns, dass dies gelegentlich vorkomme und kein Grund zur Sorge sei. Und tatsächlich – um die gute Nachricht vorwegzunehmen: Noch am selben Tag wurden alle Koffer ins Hotel nachgeliefert!
Am Ende blieb uns also eine kleine Anekdote, die unsere Ankunft vielleicht nicht perfekt machte, aber die Gelassenheit und Hilfsbereitschaft der Einheimischen umso deutlicher spüren ließ. Der Dank der Reisegruppe galt an diesem Abend unserem Reiseteilnehmer Sebastian, der sich im „Luggage Case“ als Ansprechpartner anbot und die Ankunft am Ende sicher im Auge hatte!
Nach der Ankunft wurde zunächst der Pool „eingenommen“ und die Gruppe testete sich durch die Getränkekarte – Tansania Safari Crew finally arrived!
Karafuu Beach Resort And Spa
Hotelfakten
Das Karafuu Beach Resort & Spa ist ein traumhaftes Hotel, direkt am Sandstrand gelegen und bietet mit seinen vielfältigen Annehmlichkeiten und Einrichtungen einen perfekten Ort für einen entspannten und unvergesslichen Aufenthalt. Die Architektur im Sansibar-Stil, die verschiedenen Pools und das Spa lassen keine Wünsche offen. Das umfangreiche Sportangebot und die organisierten Ausflüge sorgen dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ein besonderes Highlight war der tägliche Zimmerservice, der das Zimmer morgens und abends perfekt vorbereitete – abends mit heruntergelassenen Moskitonetzen und einem einladend vorbereiteten Bett. Ein großes Dankeschön an die Damen vom Housekeeping für ihre akkurate und detailgenaue Arbeit!
Der Strand des Resorts ist lang, naturbelassen und liegt umgeben von einem wunderschönen Palmenhain, der für Sansibar nicht selbstverständlich ist. Er bietet eine friedliche und malerische Kulisse mit wenig Personenaufkommen, ideal für lange Spaziergänge und entspannte Tage am Meer. Die bekannten lokalen Verkäufer und Masai begegnen einem hier ruhig und freundlich. Sie freuen sich über ein kleines Gespräch oder auch den Verkauf ihrer Waren oder Touren. Sie akzeptieren jedoch auch ein freundliches und gut begründetes „no, thank you“. Die Umgebung macht den Strand zu einem idealen Ort zum Entspannen und Genießen.
Für Aufenthalt muss man eine Infrastrukturtax Sansibar (vor Ort zu zahlen in US$) pro Person/Nacht ca. 5 USD entrichten. Diese wird automatisch am Ende des Aufenthalts mit auf die Rechnung gesetzt.
Check In
Nach unserer intensiven Safari-Woche kamen wir im Karafuu an und freuten uns auf einen herzlichen Empfang, den wir bisher gewohnt waren. Hier fiel der Empfang jedoch etwas ruhiger aus, was uns zunächst überrascht hat. Das Personal nahm uns freundlich, wenn auch unauffällig, in Empfang, sammelte die Reisepässe und nahm vorübergehend auch einige Zimmerschlüssel zurück, ohne direkt viele Informationen zu geben. Diese etwas ungewohnte Situation und die fehlende Kommunikation führten bei einigen von uns zu etwas Unsicherheit – vor allem, da wir uns nach der langen Reise schon in Gedanken bei unseren Badeklamotten am Pool wähnten.
Nach kurzer Zeit sortierte sich jedoch alles: Die Reisenden erhielten die passenden Zimmerschlüssel, und das Personal kümmerte sich aufmerksam um die Anliegen unserer Gruppe. Einige Zimmer entsprachen nicht ganz den Erwartungen, und einige Reisende – uns eingeschlossen – äußerten dies direkt. Glücklicherweise fand sich für alle nach und nach eine positive Lösung. Für mich bedeutete dies eine erste Nacht in einem etwas einfacheren Zimmer, gefolgt von vier wundervollen Nächten in einer Junior Suite – in diesem Fall eine geräumige Oceanfront-Villa, direkt am Strand, nur wenige Schritte vom Meer entfernt und ganz in der Nähe des Hauptpools. Ein absoluter Traum!
An dieser Stelle möchte ich auch gerne und im Besonderen Mrs. Delphine hervorheben. In ihrer Funktion als Guest Relation Managerin war sie die komplette Zeit über bei Problemen auf der Suche nach schnellen Lösungen. Auch nach dem Zimmertausch wurde ich jedes mal gefragt, ob alles in Ordnung sei und ob ich mich wohl fühle im Hotel. Auch bei anderen Fragen war sie während unserers Aufenthalts immer ansprechbar, immer freundlich. Herzlichen Dank – Asante Sana!
Zimmer
Die Größe und Ausstattung der Villa waren hervorragend. Durch einen längeren Flur gelangt man bequem von der Eingangsnische zum großzügigen Badezimmer mit begehbarer Dusche, WC, Bidet, zwei Waschtischen und einem großen Spiegel. Der Wohnbereich ist gut durchdacht und bietet viel Platz. Die Terrasse ist großzügig gestaltet und bietet eine feste Liegefläche, zwei Relaxstühle mit Beinhockern sowie eine praktische Holzleiter zum Trocknen von Handtüchern und Kleidung. Einer von vielen Höhepunkten war der atemberaubende Sonnenaufgang, den man direkt vom Bett aus über dem Meer erleben konnte – ein unvergesslicher Anblick.
All Inklusive
Eine Diskussion, die ich sowohl vor Ort als auch im Vorfeld in verschiedenen Rezensionen wahrgenommen habe, betrifft das All-Inclusive-Konzept dieses Hotels. Die Kritik daran kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Es gibt eine vollständig transparente Karte, die klar und deutlich zeigt, was im All-Inclusive-Angebot enthalten ist und was nicht. Das Personal hat mich außerdem mehrfach ausdrücklich darauf hingewiesen. Cocktails, die mit lokalen Spirituosen gemixt werden, sind beispielsweise im All-Inclusive-Preis enthalten. Entscheide ich mich jedoch für Cocktails mit teuren, importierten Zutaten, fallen dafür zusätzliche Kosten an. Während dies in anderen Hotels möglicherweise anders gehandhabt wird, haben mir auch Bekannte in Gesprächen bestätigt, dass solche Konzepte immer häufiger vorkommen und für Klarheit sorgen.
Es gibt mehrere Restaurants:
- Das Kijiji – Dies ist das Hauptrestaurant mit diversen Mottoabenden
- Le Grand Bleu – Ein Seafood-Restaurant
- Das Bondeni – Pizza & More – Ein Grill & Pizza Restaurant
- Das Massai-Dorf – Mit traditionellem Swahili- und Masai-Abendessen
Das Essen überzeugt mit Frische und Vielfalt – hier findet wirklich jede*r etwas. Beim Frühstück erwartet einen eine gute Auswahl. Verschiedene Brotsorten, darunter auch dunkles Brot, Müsli, Säfte, Croissants, leckere Crêpes und frisches Obst und noch vieles mehr. Abends bringen Mottoabende Abwechslung, wie z. B. ein italienischer oder Sea-Food-Abend. Zusätzlich zum Buffet gibt es eine Grillstation und eine Pastastation. Von Fleisch- und Geflügelgerichten über vegetarische Optionen bis hin zu Beilagen und Salaten ist für jede Vorliebe etwas dabei.
Ansonsten gibt es im Hotel zahlreiche Serviceangebote, angefangen bei Tourbuchungen, Late-Check-Out oder Early-Check-In, einen super Wäscheservice, den ich selbst genutzt habe, WLAN, ein SPA, Geschäfte, eine Wechselstube, Unterhaltungs- oder Animationsprogramme und und und. Natürlich kostet Manches Gebühr, aber das ist in diesen Fällen auch wo anders so üblich.
Personal
Der Service im Karafuu Beach Resort & Spa war einfach herausragend. Egal ob an der Rezeption, an der Bar, im Housekeeping oder im Restaurant – das gesamte Team ist überaus freundlich, zuvorkommend und stets bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen eine besonders angenehme Atmosphäre. Sie sind stets herzlich, für einen kurzen Smaltalk zu haben, interessiert, offen und kommunikativ. Hier und da braucht es vielleicht mal einen Moment Geduld, aber das gehört zur entspannten, afrikanischen Gelassenheit, von der wir uns durchaus öfter mal eine Scheibe abschneiden könnten. Ein herzlicher Dank an das gesamte Team für die wunderbare Betreuung und den exzellenten Service!
Ein kleiner, ungewohnter Aspekt ist die Handhabung bei Bestellungen: Auch bei All-Inclusive-Angeboten wird gelegentlich nach der Zimmernummer gefragt, mal ja und mal nein, was manchmal etwas verwirrend wirken kann. Ein konstantes System konnte ich hier nicht feststellen. Klar ist jedoch, dass die Mitarbeitenden nicht aus einer spontanen Laune heraus handeln, sondern nach festgelegten Vorgaben. Gelegentlich wird auch um eine Unterschrift gebeten, und die Belege werden gesammelt, um eventuelle Unstimmigkeiten bei der Abrechnung zu vermeiden. Bei mir war die am Ende ausgestellte Rechnung absolut korrekt!
Strandverkäufer
Wie auch an anderen Stränden dieser Welt gibt es auch hier Strandverkäufer. In diesem Fall sind es Massai, die Euch sowohl Waren, als auch Massagen und Ausflüge anbieten.
Mein Tipp: Traut Euch einmal, dort hinzugehen und schaut Euch an, was es alles gibt. Ja, natürlich ist der ein oder andere auch etwas aufdringlich am Anfang. Aber, wenn Ihr Euch ein bisschen Zeit nehmt, sind sie alle auch bereit, sich einfach normal mit Euch zu unterhalten, von sich und ihrem Leben zu erzählen und wirklich sympathisch! Denkt auch mal dran, dass es den Menschen dort wirklich nicht ansantzweise so gut geht wie uns. Natürlich macht es auch durchaus Spaß – und ist geboten – zu handeln, am Ende muss man aber vielleicht nicht noch um den allerletzten Euro oder Dollar feilschen. Ist man des Handelns ein wenig mächtig und macht es einem Spaß, kann man durchaus sehr gute Preise erwirken und gleichzeitig schauen, dass die Menschen auch mit etwas Geld für ihre Familien nach Hause kommen.
Wer jetzt aber Sorge bekommen hat, am Strand permanent belästigt zu werden, dem ist nicht so. Am Strand ist im Abstand zu den Liegen ein Seil gespannt, welches als Grenze für die Verkäuferinnen und Verkäufer dient. Dies dürfen sie nicht überqueren und es gibt auch diskretes Sicherheitspersonal, das hierauf achtet.
Ich selbst habe dort einige schöne Armbänder erworben und bei „Sebastian Schweinsteiger“ einen Ausflug nach Stone Town für fünf Personen gebucht. Kosten: € 25.- pro Person(!). Darin enthalten der komplette Transfer im modernen, klimatisierten Kleinbus, einen fantastisch deutsch-sprechenden Guide, der Besuch einer Gewürzplantage und ein Rundgang durch Stone Town.
Sansibar Stummelaffen
Der Sansibar-Stummelaffe, wissenschaftlich Piliocolobus kirkii, ist ausschließlich auf der Inselgruppe Sansibar vor der ostafrikanischen Küste beheimatet. Obwohl neuere Schätzungen zeigen, dass es mehr Tiere dieser Art gibt als ursprünglich angenommen, bleibt ihr Bestand stark gefährdet. Diese zur Familie der Meerkatzen gehörenden Primaten zeichnen sich durch ein schwarzes, unbehaartes Gesicht aus, das von einer markanten weißen Mähne umrahmt wird. Die tagaktiven Baumbewohner können bis zu 65 Zentimeter groß werden und ernähren sich vor allem von unreifen Früchten und Blättern. Ihr Hauptlebensraum ist die größte Insel der Sansibar-Region, Unguja.
Diese faszinierenden Tiere wurden oft dabei beobachtet, wie sie täglich am Strand entlangzogen, gelegentlich die Dächer von Villen erklommen oder Liegen – egal, ob von Touristen gerade genutzt oder nicht – als Zwischenstopp nutzten, um in die umliegenden Bäume zu klettern. Der tägliche „Besuch“ dieser Tiere war auf jeden Fall immer ein kleines Highlight!
Tour nach Stone Town
Gewürzplantage
Die gebuchte Tour nach Stone Town beinhaltete auch einen Abstecher zu einer der vielen Gewürzplantagen auf der Insel. In unserem Fall war das die Sugar Cane Farm, in der Nähe der Stadt Dole.
Die Führung durch die „Sugar Cane Farm“ ist absolut empfehlenswert für alle, die mehr über die Gewürzvielfalt und die Landwirtschaft auf der Insel erfahren möchten. Die Tour ist gut strukturiert und führt durch eine bunte und vielfältige Gewürzplantage, auf der unter anderem Vanille, Kakao, Pfeffer, Nelken und Kaffee angebaut werden. Die Erklärungen sind informativ und in gutem Deutsch, was die Führung auch für deutschsprachige Besucher sehr zugänglich macht.
Während der Tour erhält man detaillierte Einblicke, wie verschiedene Gewürze und Früchte wie Kurkuma, Kakaobohnen, Vanille und Nelken vor der Verarbeitung aussehen. Zudem kann man exotische Früchte wie Jackfrucht kennenlernen und mehr über die endemischen Bäume der Insel erfahren. Insgesamt ist es eine umfassende und lehrreiche Führung, die spannende Informationen bietet und das Wissen über lokale Produkte vertieft.
Zum Abschluss führt die Tour zu einem kleinen Gewürzstand, wo man die Möglichkeit hat, Gewürze zu kaufen. Die Preise sind zwar etwas höher als auf dem Stone Town-Markt, aber man kann in Ruhe stöbern und sich ohne Kaufdruck umsehen und auch gut handeln. Insgesamt ist die „Sugar Cane Farm“-Tour eine interessante und lehrreiche Erfahrung, die sich auf jeden Fall lohnt! Danach ging es nach Stone Town, wo wir zunächst am Hafen ausstiegen. Generell ist auch anzumerken, dass unser Guide auch immer wieder fragte, was wir uns gerne ansehen möchten und wo wir gerne hingehen würden. Alles in allem war der Ausflug somit leicht auf unsere Wünsche anpassbar!
Eindrücke von der Sugar Cane Farm
Stone Town war im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum des Handels, insbesondere für Gewürze und Elfenbein, aber auch des traurigen Sklavenhandels. In der Stadt befinden sich historische Gebäude wie der alte Sklavenmarkt und die Christuskirche, das House of Wonders (Beit-al-Ajaib) sowie der ehemalige Palast des Sultans von Sansibar.
Besucher können durch die belebten Märkte schlendern, darunter der Darajani-Markt, die lokale Küche probieren und die atemberaubenden Sonnenuntergänge an der Küste genießen. Stone Town ist heute ein beliebtes Reiseziel und bleibt ein kulturelles Herzstück Sansibars.
Hafen
Der Hafen von Stone Town, gelegen an der Westküste der Insel Unguja, ist ein zentraler Bestandteil der Altstadt von Sansibar-Stadt. Er dient als wichtiger Knotenpunkt für den Personen- und Güterverkehr zwischen dem tansanischen Festland und Sansibar. Historisch war der Hafen ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Gewürzen, insbesondere Nelken, sowie für den Sklavenhandel im 19. Jahrhundert.
In unmittelbarer Nähe des Hafens befinden sich mehrere historische Sehenswürdigkeiten:
- House of Wonders (Beit-al-Ajaib): Dieses prächtige Gebäude, einst der größte und modernste Palast Ostafrikas, war der Sitz des Sultans von Sansibar. Es trägt seinen Namen aufgrund der damals innovativen Ausstattung, darunter Elektrizität und ein Aufzug – eine Seltenheit im 19. Jahrhundert. Heute beherbergt es ein Museum, das faszinierende Exponate über die Swahili-Kultur, die Geschichte des Sultansreichs und den Handel im Indischen Ozean zeigt. Ein absolutes Muss für Geschichts- und Kulturliebhaber.
- Alte Festung (Old Fort): Die Alte Festung, auch Ngome Kongwe genannt, wurde im 17. Jahrhundert von den Omanis erbaut, um die Insel gegen portugiesische Angriffe zu verteidigen. Die dicken Steinmauern und der Innenhof zeugen von ihrer einstigen militärischen Bedeutung. Heute ist sie ein kultureller Dreh- und Angelpunkt mit Kunsthandwerksläden, einem Amphitheater und regelmäßigen Veranstaltungen, wie dem Sansibar International Film Festival (ZIFF). Ein Besuch verbindet Geschichte mit lebendiger Kultur.
- Forodhani-Gärten: Direkt an der malerischen Uferpromenade von Stone Town gelegen, sind die Forodhani-Gärten tagsüber ein ruhiger Park und abends ein quirliger Treffpunkt. Der Street-Food-Markt zieht Einheimische und Reisende gleichermaßen an, die hier Sansibars kulinarische Vielfalt erleben möchten. Probieren Sie frische Meeresfrüchte, Sansibar-Pizza oder lokale Köstlichkeiten wie Zuckerrohrsaft und Urojo-Suppe. Der Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean macht das Erlebnis unvergesslich.
Der Hafenbereich ist nicht nur ein logistisches Zentrum, sondern auch ein kultureller Treffpunkt, der das historische Erbe und die lebendige Atmosphäre von Stone Town widerspiegelt. Nach ein paar Minuten in der Hafengegen, in der in gefühlt jedem einzelnen Blumentopf eine Katze lag und chillig ihren Mittagsschlaf hielt (Ich entschuldige mich hiermit nochmals, eine von ihnen kurz geweckt zu haben 🤫), folgten wir der Route, durch die Alte Festung, am Freddy Mercury Geburtsthaus vorbei, bis zum Darajani-Markt.
Freddy Mercury Museum
Ein weiteres persönliches Highlight, das ich vorab gar nicht auf dem Schirm hatte war die Tatsache, dass wir während dem Rundgang am „Geburtshaus“ von Freddy Mercury vorbei kommen würden.
Das Freddie Mercury Museum auf Sansibar ist eine Hommage an den legendären Queen-Frontmann, der am 5. September 1946 auf der Insel geboren wurde. Obwohl das Museum in Stone Town, der historischen Altstadt Sansibars, oft als sein Geburtshaus angesehen wird, gibt es keine Belege dafür, dass Freddie Mercury tatsächlich in diesem Gebäude zur Welt kam. Stattdessen dient das Museum als symbolische Gedenkstätte, die das Leben und das Vermächtnis des berühmten Musikers feiert.
Die Ausstellung im Museum bietet einen einzigartigen Einblick in Freddies Leben und seine Karriere. Besucher können eine Sammlung von Fotos, persönlichen Gegenständen, Konzertplakaten und seltenen Erinnerungsstücken entdecken, die seine Reise vom kleinen Jungen auf Sansibar zum Weltstar nachzeichnen. Darüber hinaus wird seine frühe Kindheit beleuchtet, die er zunächst auf Sansibar und später in Indien verbrachte, bevor seine Familie nach England zog.
Neben Einblicken in Freddies Privatleben und seine Wurzeln, zeigt das Museum auch seine Bedeutung als LGBTQ-Ikone und seinen Einfluss auf die Pop- und Rockmusik. Die Ausstellung unterstreicht die besondere Verbindung von Freddie Mercury zu Sansibar, einer kulturell und musikalisch geprägten Insel, die seine Identität als Künstler mit beeinflusste.
Darajani-Markt
Der Darajani-Markt, auch als „Estella-Markt“ bekannt, ist der Hauptmarkt von Stone Town und liegt im Osten der Altstadt. Hier werden eine Vielzahl von Waren angeboten, darunter frisches Obst, Gemüse, Gewürze, Fleisch und Fisch. Besonders in den frühen Morgenstunden herrscht reges Treiben, wenn Händler ihre frischen Produkte anbieten. Der Markt ist bekannt für seine authentische Atmosphäre und bietet einen tiefen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen.
Fischmarkt
Innerhalb des Darajani-Marktes befindet sich der Fischmarkt, wo Fischer ihren täglichen Fang verkaufen. Die Auswahl reicht von kleinen Fischen bis hin zu größeren Meeresfrüchten. Besucher sollten sich auf intensive Gerüche und eine lebhafte Atmosphäre einstellen. Es wird empfohlen, den Fischmarkt am frühen Morgen zu besuchen, wenn die Auswahl am größten und die Aktivitäten am intensivsten sind.
Hinweise für Besucher
- Kleidung: Da Sansibar überwiegend muslimisch geprägt ist, wird respektvolle Kleidung empfohlen, insbesondere auf lokalen Märkten.
- Hygiene: Aufgrund der tropischen Temperaturen und der offenen Präsentation von Lebensmitteln ist Vorsicht geboten. Es wird empfohlen, nur gut durchgegarte Speisen zu konsumieren.
- Handel: Das Feilschen ist auf den Märkten üblich und Teil der Einkaufskultur.
Die Tour nach Stone Town war ein echtes Erlebnis! Die Führung durch die Sugar Cane Farm hat mir sehr gefallen, da ich spannende Einblicke in die lokale Gewürzproduktion erhalten konnte – von Vanille über Kakao bis hin zu Nelken. Die Erklärungen waren gut verständlich und unser Guide nahm sich Zeit für ausführliche Erklärungen.
Auch der anschließende Rundgang durch Stone Town war für mich ein echtes Highlight. Nach einem kurzen Stopp am Hafen, wo ich die lebendige Atmosphäre und den historischen Charme der Umgebung genießen konnte, führte die Tour uns durch die engen Gassen der Altstadt. Dabei kamen wir an bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie der alten Festung und dem Freddie Mercury Museum vorbei. Die Atmosphäre der Stadt und die Möglichkeit, die Tour flexibel anzupassen, machten den Ausflug für mich unvergesslich. Ein Muss für jeden, der Sansibar besucht!
Am Ende entschieden wir uns, noch einen Kaffee trinken zu gehen und unseren Guide einzuladen. Dies war eine schöne Möglichkeit, einerseits für ein kleines Zeichen der Dankbarkeit für die gute und informative Tour, andereseits, noch ein wenig in der Stadt zu verweilen, dem bunten Treiben zuzuschauen und den schönen gemeinsamen Tag Revue passieren zu lassen.
Weitere Eindrücke aus Stone Town
Abschied!
Die letzten Tage auf Sansibar verbrachte ich dann völlig entspannt in der Anlage. Am vorletzten Tag unternahm ich noch eine Schnorcheltour zur „Blue Lagoon“, inklusive sehr sympathischer Begleitung. Die Schnorcheltour war nicht weniger faszinierend, als die Eindrücke bisher. Unzähliche Fischarten in allen Formen, Farben und Größen waren zu bestauen. Wunderschöne Korallenriffe zierten den Meeresboden und die anwesenden Zebrafische schlossen einen direkt in ihren Schwarm ein und „integrierten“ einen im wahrsten Sinne des Wortes – Absolut beeindruckend und faszinierend!
Wie beinahe jeder Abend, so endete auch der letzte Abend dieser faszinierenden Reise in der Zanzi-Bar. Viele Reisende kamen zusammen und dem ein oder anderen merkte man auch durchaus an, dass Abschied manchmal schwer fällt. So gab es noch viele schöne Gepräche, Kontaktdaten wurden noch fleißig ausgetauscht und wer an dem Abend der letzte in der Bar war, das könnt Ihr ja gerne mal erraten 😉
Sprache & Redewendungen
Suaheli, oder „Kiswahili“ im Original, ist eine Bantu-Sprache mit Einflüssen aus dem Arabischen, Portugiesischen, Englischen und Deutschen. Sie wird in mehreren ostafrikanischen Ländern gesprochen, darunter Tansania, Kenia, Uganda und die Demokratische Republik Kongo, und dient als Amtssprache in Tansania und Kenia. In Tansania spielt Suaheli eine besonders wichtige Rolle und wird im gesamten Bildungssystem unterrichtet, was zur nationalen Einheit beiträgt.
Der Ursprung von Suaheli an der Küste Ostafrikas brachte viele arabische Einflüsse in die Sprache, besonders in den Bereichen Religion, Handel und Kultur, aufgrund der langen Kontakte zwischen arabischen Händlern und den Küstenbewohnern. Diese Vielfalt macht die Sprache einzigartig und reich an Geschichte. Auch wenn Suaheli eine Bantu-Sprache ist, ist es relativ leicht zu lernen, da es das lateinische Alphabet verwendet und eine fast phonetische Aussprache hat – Wörter werden meist so gesprochen, wie sie geschrieben werden.
Heute ist Suaheli eine wichtige Lingua Franca in Ostafrika und hat zwischen 15 und 20 Millionen Sprecher, viele davon als Zweitsprache. Selbst im Englischen sind einige Suaheli-Wörter bekannt und in Gebrauch, wie zum Beispiel „Safari“ (Reise) und „Simba“ (Löwe). Die Sprache hat auch einen festen Platz in der afrikanischen Popkultur, insbesondere durch Bongo Flava, eine Musikrichtung aus Tansania, die Suaheli als Sprache der Texte nutzt.
Wenn ihr Sansibar besucht, werdet ihr schnell merken, wie wichtig Sprache für die herzliche Atmosphäre der Insel ist. Swahili, die Hauptsprache der Region, ist voller Freundlichkeit und Wärme – genau wie die Menschen, die sie sprechen. Auch wenn ihr die Sprache nicht beherrscht, werden ein paar einfache Wörter und Phrasen die Türen zu echten Begegnungen öffnen.
Ihr müsst Swahili nicht perfekt sprechen, um ein Lächeln zu ernten. Schon ein einfaches „Jambo“ (Hallo) oder „Asante sana“ (Vielen Dank) zeigt, dass ihr euch Mühe gebt, die Kultur und die Menschen zu schätzen. Die Einheimischen sind geduldig und freuen sich, wenn ihr euch traut, ihre Sprache auszuprobieren – ganz nach dem Motto „Pole pole“ (Langsam, langsam).
Hier ist eine kleine Sammlung nützlicher Wörter und Redewendungen, die euch auf eurer Reise helfen können – sei es beim Einkaufen, bei einer Begrüßung oder um einfach eine Verbindung herzustellen. Hakuna matata – kein Stress, alles ist in Ordnung!
- Jambo – Hallo
- Habari? – Wie geht’s?
- Nzuri – Gut
- Asante – Danke
- Asante sana – Vielen Dank
- Karibu – Willkommen
- Pole pole – Langsam, langsam
- Hakuna matata – Kein Problem / Alles in Ordnung
- Tafadhali – Bitte
- Pole – Entschuldigung (für Mitgefühl)
- Naomba msaada – Ich brauche Hilfe
- Ninafurahi kukuona – Schön, dich zu sehen
- Samahani – Entschuldigung / Verzeihung
- Ndio – Ja
- Hapana – Nein
- Bei gani? – Wie viel kostet das?
- Ninahitaji… – Ich brauche…
- Kwaheri – Auf Wiedersehen
- Lala salama – Schlaf gut
- Safari njema – Gute Reise
Fazit
Zum Hotel: Es ist ein wunderschönes Hotel am Indischen Ozean in einer absoluten Traumlage. Insgesamt ein rundum perfekter Aufenthalt! Ein herzliches Dankeschön an die engagierten Mitarbeitenden und das hervorragende Management. Die Aussicht auf den Ozean war atemberaubend und ein echtes Highlight, das jeden Morgen zum Frühstück genossen werden konnte. Die Mahlzeiten waren vielseitig und geschmacklich hervorragend, begleitet von köstlichen Cocktails und einem ausgewogenen Animationsprogramm. Die Junior Suiten direkt am Meer bieten höchsten Komfort und Dank des Stegs ist das Baden im lauwarmen Meer bei jeder Gezeitenlage möglich. Eine saubere, perfekt gelegene Anlage, die keine Wünsche offenlässt Der einzige Kritikpunkt war der Check-In, aber danach war es ein wahrhaftiger Traumurlaub! Das Hotel bekommt von mir eine 100%ige Weiterempfehlung.
Zur gesamten Reise: Ein schlichtes Fazit wäre dieser Reise nicht gerecht! Diese Erfahrung war weit mehr als nur eine Safari oder ein entspannter Aufenthalt auf Sansibar – sie hinterließ einen tiefen Eindruck, der mich noch lange nach der Rückkehr begleitet hat. In der ersten Woche zurück in Deutschland fühlte ich mich, als wäre ich noch zwischen zwei Welten.
Besonders beeindruckt haben mich die Menschen: Die Guides, die mit Leidenschaft und Fachwissen jede Frage beantworteten und uns die Schönheit der Natur nahebrachten, das herzliche Personal in den Lodges, das stets um unser Wohl bemüht war, und natürlich die Mitreisenden. Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen, jede und jeder mit ihrer eigenen Geschichte, haben diese Reise zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis gemacht. Es war eine Freude, solch sympathischen Persönlichkeiten kennenzulernen und gemeinsam unvergessliche Abenteuer zu erleben.
Karte
Vorstellung Hilfsprojekt
Auf meiner Reise durch Tansania und Sansibar hatte ich das große Glück, eine faszinierende Kultur und beeindruckende Landschaften kennenzulernen. Die Herzlichkeit der Menschen und die Schönheit der Natur haben mich dabei tief berührt. In diesem Blogartikel möchte ich die Gelegenheit nutzen, Euch in diesem Zusammenhang Cornelia Engel vorzustellen. Cornelia, die ich aus gemeinsamen Grundschuljahren kenne, hat sich in einigen Gemeinden Tansanias mit großem Herz und Engagement für die Menschen eingesetzt.
Seit 25 Jahren reist Cornelia regelmäßig nach Tansania und hat mit der Unterstützung vieler Spender in Dareda und Esilalei zwei Kindergärten aufgebaut. Diese Kindergärten bieten nicht nur Bildung, sondern auch eine tägliche warme Mahlzeit für die Kinder – ein kostbares Gut in dieser Region. Cornelias Projekte schaffen so wichtige Perspektiven für die Gemeinschaft und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Einen ausführlichen Beitrag über die Projekte von Cornelia findet Ihr hier:
Weitere Eindrücke
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Ich danke Dir!
Wow, da hast du echt viel arbeit reingesteckt. Und ja, es war eine superreise. Kaum mit Worten zu beschreiben. Das muss man einfach mal selber erleben.
Nach deinem Bericht über stoneTown ist es fast schade, dass wir das nicht gemacht haben. ABER: Ein Grund mehr nochmal hinzufahren.
Asante sana vom Familienbus 1 😉 (Tina, Dominik, Doris, maxi und michaela)
Hey Michaela,
danke, danke! Ja, hat sich definitiv gelohnt. Gründe, nochmal hinzufahren sind weitreichend vorhanden. Mal schauen, man weiß ja nie, was noch so alles kommt.
Grüße gehen raus an den „Familienbus“ 🙂
Viele Grüße
Michael
Asante sana auch für diesen Artikel.
So detailreich geschrieben als wäre man wieder vor Ort.
Ich möchte Dir für diese tolle Erinnerung danken und freue mich das wir eine Reisegruppe waren.
An diese Reise werden wir noch lange denken und davon zehren.
Ganz liebe Grüße
Sebastian
Hey Sebastian!
Danke für tollen Worte! Es freut mich riesig, dass ich dich „abholen“ konnte und der Artikel dir das Gefühl vermittelt hat, wieder vor Ort zu sein. Es ist schön zu wissen, dass uns diese Erlebnisse noch lange begleiten werden!
Viele Grüße
Michael