🛈 Alle Bilder dieses Beitrages stammen von Cornelia Engel
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Lesedauer | 10 Minuten
Auf meiner Reise durch Tansania und Sansibar hatte ich das große Glück, eine faszinierende Kultur und beeindruckende Landschaften kennenzulernen. Die Herzlichkeit der Menschen und die Schönheit der Natur haben mich dabei tief berührt. In diesem Blogartikel möchte ich die Gelegenheit nutzen, Euch in diesem Zusammenhang Cornelia Engel vorzustellen. Cornelia, die ich aus gemeinsamen Grundschuljahren kenne, hat sich in einigen Gemeinden Tansanias mit großem Herz und Engagement für die Menschen eingesetzt.
Vorwort
Seit 25 Jahren reist Cornelia regelmäßig nach Tansania und hat mit der Unterstützung vieler Spender in Dareda und Esilalei zwei Kindergärten aufgebaut. Diese Kindergärten bieten nicht nur Bildung, sondern auch eine tägliche warme Mahlzeit für die Kinder – ein kostbares Gut in dieser Region. Cornelias Projekte schaffen so wichtige Perspektiven für die Gemeinschaft und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Das Interview, das Ihr hier findet, beleuchtet ihre persönliche Geschichte, ihren Weg in Tansania und wie wir alle sie bei ihren Projekten unterstützen können. Ich empfinde großen Respekt für Cornelias unermüdlichen Einsatz und möchte die Gelegenheit nutzen, alle, die sich von ihrer Geschichte inspirieren lassen, zu einer Spende aufzurufen. Jeder Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft dabei, die Zukunft für viele Kinder in Tansania zu sichern.
Schaut auch gern in meine anderen Reiseberichte zu Tansania und Sansibar, um noch mehr über dieses faszinierende Land und seine Menschen zu erfahren – und vielleicht ebenfalls ein Stück davon ins Herz zu schließen.
Dareda
Dareda ist ein kleines Dorf im Nordosten Tansanias, in der Region Manyara. Es liegt in einer ländlichen Umgebung, in der die Mehrheit der Bevölkerung vom Ackerbau und der Viehzucht lebt. Die Region ist für ihre natürliche Schönheit bekannt, mit einer hügeligen Landschaft und fruchtbarem Land, das sich für die Landwirtschaft eignet. Dareda befindet sich relativ nah am großen Rift Valley, was die Gegend geologisch interessant und landschaftlich abwechslungsreich macht.
Das Dorf hat begrenzte Infrastruktur; Elektrizität und fließendes Wasser sind nur teilweise und oft unzuverlässig verfügbar. Besonders in den letzten Jahrzehnten gab es Bemühungen, die Lebensqualität und die Bildungssituation zu verbessern. Ein zentrales Element in diesem Kontext ist der Kindergarten, den Cornelia Engel initiiert hat, um den Kindern des Dorfes eine vorschulische Ausbildung und Englischunterricht zu ermöglichen. Diese Einrichtung stellt nicht nur eine wichtige Bildungsressource dar, sondern auch einen Ort der Gemeinschaft und Entwicklung.
In Dareda gibt es eine enge Gemeinschaft, und die Dorfbewohner sind oft auf gegenseitige Hilfe angewiesen. Die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen prägen das soziale Leben des Dorfes. In der weiteren Umgebung gibt es nur begrenzte medizinische Versorgung, wobei das nahegelegene Dareda-Krankenhaus eine der wichtigsten medizinischen Einrichtungen in der Region darstellt.
Das Dorf ist im Laufe der Jahre zu einem Anlaufpunkt für einige internationale Freiwillige und Entwicklungsinitiativen geworden. Dank Menschen wie Cornelia Engel und der Unterstützung durch Spenden aus dem Ausland haben einige Projekte in Dareda dazu beigetragen, Bildung und medizinische Versorgung für die lokale Bevölkerung zu verbessern.
Esilalei
Esilalei liegt im Norden Tansanias in der Region Arusha und gehört zum Distrikt Monduli. Der Verwaltungsbezirk erstreckt sich über rund 553 Quadratkilometer am östlichen Ufer des Manyara-Sees, etwa 90 Kilometer von der Regionshauptstadt Arusha entfernt. Die südöstliche Grenze des Bezirks wird durch die Nationalstraße T5 gebildet.
Nach der Volkszählung von 2022 leben in Esilalei etwa 29.020 Menschen, verteilt auf 7.392 Haushalte. Der Bezirk umfasst fünf Gemeinden: Losirwa, Baraka, Esilalei, Oltukai und Mungere.
Die Bevölkerung besteht größtenteils aus Angehörigen der Massai. Bekannt ist die Region für ihre reiche Massai-Kultur, die Besucher durch verschiedene kulturelle Angebote hautnah erleben können. So bietet etwa das umweltfreundliche Isoitok Camp Manyara in Esilalei die Möglichkeit, das traditionelle Leben der Massai kennenzulernen und die umgebende Savannenlandschaft zu erkunden.
Die Wirtschaft in Esilalei basiert vor allem auf Landwirtschaft und Viehzucht. Die Nähe zum Manyara-See und die fruchtbaren Böden bieten gute Voraussetzungen für den Anbau verschiedener Feldfrüchte. Trotz dieser natürlichen Ressourcen gibt es Herausforderungen, insbesondere beim Zugang zu sauberem Trinkwasser und der medizinischen Versorgung. Verschiedene Initiativen setzen sich jedoch dafür ein, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und gleichzeitig die kulturelle Identität der Massai zu bewahren.
Esilalei zieht auch viele Touristen an, die authentische Einblicke in die Massai-Kultur suchen. Besucher können an traditionellen Tänzen teilnehmen, handgefertigte Waren erwerben und mehr über das tägliche Leben der Massai erfahren. Diese kulturellen Programme fördern nicht nur den Erhalt der Traditionen, sondern schaffen auch Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung.
Chronik
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1998: Cornelia Engel reist im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) erstmals nach Tansania, motiviert durch ihre Faszination für Afrika. Vor Ort erkennt sie das Bedürfnis nach Bildungseinrichtungen und beschließt, einen Kindergarten im Dorf Dareda zu bauen.
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1999: Über eine Spendenaktion in Deutschland, initiiert durch ihre Mutter und eine Freundin, werden über 4000 Mark gesammelt. Mit diesen Mitteln wird der Kindergarten errichtet, der etwa 50 Kinder täglich betreuen kann.
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Laufende Jahre bis heute: Cornelia Engel kehrt regelmäßig nach Tansania zurück, oft mit ihren beiden Söhnen, um den Kindergarten zu unterstützen und die Beziehung zur Dorfgemeinschaft zu pflegen. Sie sammelt weiterhin Spenden für laufende Projekte, darunter die Finanzierung von Mittagessen für die Kinder.
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2010er Jahre: Engel nutzt ihre beruflichen Möglichkeiten als Flugbegleiterin und engagiert sich für Bildungsprojekte und den interkulturellen Austausch. Sie bringt gespendete Handys mit nach Tansania, um die Kommunikation zu erleichtern.
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2023: Engel plant den Bau eines zweiten Kindergartens im Massai-Dorf Esilalei. Ziel ist es, rund 50 Kindern Zugang zu Grundbildung und einer täglichen Mahlzeit zu ermöglichen. Für das Projekt benötigt sie etwa 10.000 Euro. Neben Spendenaktionen in Deutschland organisiert sie auch den Verkauf von lokal hergestelltem Kunsthandwerk als Dankeschön für Unterstützer.
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Zukünftige Pläne: Der Kindergarten in Esilalei soll modular gebaut werden, mit der Möglichkeit, die Ausstattung schrittweise zu erweitern, je nach Spendenlage. Engel plant den Einsatz von Solarpanels zur Stromversorgung und erwägt weitere Besuche in Tansania, um den Fortschritt des Projekts zu begleiten.
10 Fragen an… Cornelia Engel
Cornelia Engel, Flugbegleiterin aus Gronau und Mutter von zwei Söhnen, engagiert sich seit über 25 Jahren für Bildungsprojekte in Tansania. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr 1998 in Dareda baute sie dort einen Kindergarten und errichtete 2023 einen weiteren in Esilalei. Mit ihrem Einsatz schafft sie Perspektiven für Kinder und verbindet ihre Heimat in Deutschland mit ihrer zweiten Heimat in Afrika.
1. Cornelia, was hat Dich ursprünglich dazu inspiriert, nach Tansania zu reisen, und was fasziniert Dich seit Deiner Jugend an Afrika?
Afrika hat mich schon als kleines Kind fasziniert. Ich erinnere mich, wie ich immer auf der Couch meiner Eltern saß und mir Afrika-Bildbände angeschaut habe. Die unterschiedlichen Kulturen, Rituale, Tänze und Gesänge sind für mich etwas ganz Besonderes.
2. Dein erstes großes Projekt in Tansania war der Bau eines Kindergartens in Dareda. Wie kam es zu der Idee, und wie hast Du die ersten Schritte umgesetzt?
Die Idee eines Spendenaufrufs kam von einer Freundin meiner Mutter. Damals gab es nur eine Kapelle, in der wir die Kinder unterrichtet haben. Nach einem Artikel im BA kamen genug Spenden zusammen, um ein Schulgebäude zu bauen. Mit der Hilfe von Herrn Mayi und seiner Familie, bei denen ich in dem Jahr viel Zeit verbracht habe, konnte der Bau schnell umgesetzt werden.
3. Wie haben sich die Lebensbedingungen in Dareda seit Deinem ersten Besuch verändert?
Vor 25 Jahren gab es in Dareda keinen Strom, und auch die Wasserversorgung war nicht so weit ausgebaut wie heute. Die Straßen waren nur staubige Pisten, was sich in den letzten Jahren geändert hat. Mittlerweile ist die Straße bis wenige Kilometer vor Dareda asphaltiert.
4. Du hast während Deines ersten Jahres in Tansania Suaheli gelernt. Wie wichtig war es für Dich, die Sprache zu sprechen, und welche Rolle spielt das für Deine Arbeit vor Ort?
Suaheli zu lernen war sehr wichtig für mich, da nur wenige Leute vor Ort Englisch sprechen konnten und ich mich auch mit den Kindern verständigen wollte. Die Menschen gehen ganz anders mit einem um, wenn man die Sprache spricht. Es zeigt Interesse an Land und Kultur. Sobald ich anfange, Suaheli oder auch nur ein paar Brocken Kiraqw oder Kimasai zu sprechen, ist das Eis gebrochen.
5. Esilalei ist der Standort Deines zweiten geplanten Kindergartens. Was unterscheidet dieses Projekt von Deinem ersten in Dareda?
Esilalei ist ein Masai-Dorf. In Dareda leben hauptsächlich Wairaqw, und die beiden Kulturen unterscheiden sich grundsätzlich sehr. In Esilalei leben die Masai noch sehr traditionell und naturverbunden und leben hauptsächlich von Viehzucht. In Dareda gibt es weniger Probleme mit der Wasserversorgung, da das Dorf unterhalb eines großen Wasserfalls liegt. In Esilalei ist es hingegen sehr trocken, und eine wichtige Aufgabe der Kinder ist es, Wasser zu holen.
6. Was bedeutet die Zusammenarbeit mit der Masai-Gemeinschaft von Esilalei für Dich, und wie bindest Du die lokale Kultur und die Menschen in Deine Projekte ein?
Die Kultur der Masai fasziniert mich schon lange, und ich freue mich sehr, in so engem Kontakt mit den Menschen dort arbeiten zu dürfen. Bei mehreren Zeremonien durfte ich dabei sein, was unglaublich beeindruckende Erlebnisse waren. Ich finde es sehr wichtig, deren Kultur zu erhalten. So wird die Lehrerin dort eine Masai aus dem Dorf sein, und es wird auch eine traditionelle Einweihung durch die Dorfältesten geben.
7. Du engagierst Dich neben dem Bau von Kindergärten auch dafür, dass die Kinder täglich eine warme Mahlzeit erhalten. Warum ist diese Unterstützung so wichtig, und wie organisierst Du das?
Viele Kinder bekommen zu Hause nur einmal am Tag etwas zu essen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass man ihnen im Kindergarten eine warme Mahlzeit ermöglicht. Da die Eltern in Dareda nur einen sehr kleinen Betrag für den Kindergarten zahlen, war es nicht möglich, davon auch noch Essen für die Kinder zu kaufen. Deshalb habe ich mittlerweile das dritte Jahr mit Spendengeldern sichergestellt, dass die Kinder eine Mahlzeit im Kindergarten erhalten. Mit der Organisation und Verwaltung hilft mir Familie Mayi vor Ort.
8. Wie finanzierst Du diese Projekte? Welche Rolle spielen Spenden, und wie können Menschen in Deutschland Dich dabei unterstützen?
Alle Projekte werden ausschließlich durch Spenden finanziert, wobei jeder gespendete Euro direkt bei den Projekten ankommt. Meine Flüge und Kosten vor Ort trage ich selbst. Gespendet werden kann über die Spendenbox in der Kletterhalle in Bensheim, über PayPal (corneliaengel [at] googlemail.com) und über das Spendenkonto des Vereins „Freunde der Endarofta“, mit dem ich seit diesem Jahr zusammenarbeite. Nach Bedarf nehme ich auch gespendete Handys, Laptops und Schulbedarf mit.
9. Du hast oft Deine Söhne bei Deinen Reisen dabei. Welche Eindrücke haben sie gewonnen, und wie wichtig ist es Dir, Deine Kinder in Deine Arbeit einzubinden?
Meine Söhne waren nun schon mehrere Male bei meinen Reisen dabei. Es ist mir sehr wichtig, dass sie sehen können, wie die Menschen und besonders Kinder dort leben und es ihnen in vielen Dingen nicht so gut geht wie uns. Es ist oft Thema bei uns zu Hause, was wir alles haben und machen können, was den Kindern dort nie möglich sein wird. Meine Söhne haben große Freude daran, mit den Kindern in Tansania in Kontakt zu treten. Sie spielen zusammen Fußball oder bauen etwas. Auch verschenken sie vor Ort kleine Spielsachen und Süßigkeiten, was ihnen fast genauso viel Freude bereitet wie den Kindern dort.
10. Wie siehst Du die Zukunft Deiner Projekte in Tansania? Hast Du Pläne, weitere Einrichtungen oder Unterstützungsprogramme zu schaffen, und wie können Menschen auf dem Laufenden bleiben?
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, jemals einen Kindergarten in Tansania zu bauen. Das hat sich einfach so ergeben. Genauso spontan ergab sich die Idee für den zweiten Kindergarten in Esilalei. Jetzt, wo der zweite Kindergarten fertig ist, haben sich noch zwei weitere Projekte aufgetan, die ich gerne im Laufe der Zeit realisieren möchte. Das wäre zum einen ein Klassenraum für etwa 40 beeinträchtigte Kinder in der Primary School in Dareda und zum anderen ein weiterer Kindergarten, gegebenenfalls mit einem Wasserprojekt in Mwandeti, einem weiteren Masai-Dorf in der Nähe von Arusha.
Updates über mein Projekt werdet ihr künftig auf der Webseite des Vereins finden, mit dem ich zusammenarbeite: www.freunde-der-endarofta.de.
Neue Projekte in Planung
„Eigentlich hatte ich gar nicht vor, jemals einen Kindergarten in Tansania zu bauen. Das hat sich einfach so ergeben“, erzählt Cornelia über die Anfänge ihrer Arbeit. Doch die positiven Veränderungen vor Ort und die Unterstützung durch Spender und Helfer bestärken sie, weiterzumachen.
Nun stehen gleich zwei weitere Projekte auf ihrer Agenda: Zum einen soll ein Klassenraum für rund 40 beeinträchtigte Kinder an der Primary School in Dareda gebaut werden. Dieser würde den Kindern, die oft keine geeignete Lernumgebung haben, die Möglichkeit geben, unter besseren Bedingungen zu lernen.
Zum anderen plant Cornelia Engel einen weiteren Kindergarten in Mwandeti, einem weiteren Masai-Dorf nahe Arusha. In dieser Region, die von Wassermangel betroffen ist, könnte das Projekt zusätzlich mit einem Wasserprojekt kombiniert werden. Ziel ist es, nicht nur den Zugang zu Bildung, sondern auch zu lebenswichtiger Infrastruktur zu verbessern.
Cornelia zeigt sich optimistisch: „Beide Projekte haben großes Potenzial, das Leben vieler Menschen nachhaltig zu verändern.“ Unterstützer und Spender sind herzlich eingeladen, Teil dieser Vision zu werden. Denn mit jedem Beitrag, ob finanziell oder durch Sachspenden, kann ein Stück Hoffnung und Zukunft nach Tansania gebracht werden.
Unterstützt Cornelia Engels Projekte
Ihr könnt einen echten Unterschied im Leben der Kinder in Tansania machen! Cornelia Engel engagiert sich mit großem Herz und unermüdlichem Einsatz, um Bildung und Grundversorgung in ländlichen Regionen Tansanias zu verbessern. Damit ihre Projekte weiter wachsen und nachhaltig wirken können, ist sie auf Eure Unterstützung angewiesen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Ihr helfen könnt: Mit finanziellen Spenden für warme Mahlzeiten, Schulmaterialien oder den Erhalt der Infrastruktur – oder durch Sachspenden wie Hefte, Stifte oder gebrauchte technische Geräte. Jeder Beitrag, egal wie groß oder klein, hilft dabei, den Kindern vor Ort eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Konkrete Möglichkeiten zur Unterstützung
- Finanzielle Spenden:
- Essenskosten: Mit einer monatlichen Spende von 60 Euro könnt Ihr dazu beitragen, dass 40 Kinder eine warme Mahlzeit erhalten
- Bildungsmaterialien: Eine einmalige Spende von 50 Euro ermöglicht den Kauf von Schulbüchern, Schreibmaterialien und Lernspielen für eine Klasse.
- Infrastruktur: Mit 100 Euro unterstützt Ihr Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Gebäuden, um eine sichere Lernumgebung zu gewährleisten.
- Sachspenden:
- Schulmaterialien: Hefte, Stifte, Malutensilien und Lehrbücher sind stets willkommen.
- Technische Geräte: Gebrauchte, funktionsfähige Laptops oder Tablets unterstützen den digitalen Unterricht.
Weitere Beispiele
Hier sind noch weitere konkrete Beispiele, was Eure Spenden in Cornelias Projekten bewirken können:
Spendenbetrag | Verwendungszweck |
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20 Euro | Finanzieren ein Jahr lang die Mittagsverpflegung für ein Kind |
25 Euro | Entsprechen der Anschaffung von einem Set aus einem Stuhl und einem Tisch für den Klassenraum |
30 Euro | Bezahlen die Anschaffung von Töpfen, Tassen etc. die für die Essensversorgung benötigt werden |
55 Euro | Kostet die Anschaffung einer Tafel um den Unterricht starten zu können |
70 Euro | Finanzieren die Erstausstattung an Büchern, Plakaten und Lernmaterial für ca. 20 Schüler |
100 Euro | Decken die Kosten für ein großes Gemeinschaftsfest oder eine kulturelle Veranstaltung, die für die Dorfgemeinschaft organisiert wird und den Zusammenhalt stärkt. |
420 Euro | Finanzieren den Einbau von ca. 8 Fensterscheiben bei einem Kindergartengebäude |
800 Euro | Decken die Baukosten für zusätzliche Sanitäranlagen |
13.000 Euro | Ermöglichen den vollständigen Bau eines Kindergartens mit Küche, Lehrerzimmer und einem Klassenraum |
Wie kann ich Spenden?
Wenn Ihr Cornelias Projekte in Tansania unterstützen möchtet, gibt es drei einfache Möglichkeiten zur Spende:
- Spendenbox in der Kletterhalle: In der Kletterhalle in Bensheim steht eine Spendenbox bereit. Jeder Betrag, den Ihr dort hinterlasst, fließt direkt in die Finanzierung der Kindergärten und Bildungsprojekte in Dareda und Esilalei. So könnt Ihr vor Ort unkompliziert und direkt helfen.
- Paypal: Für eine schnelle und bequeme Spende könnt Ihr auch über PayPal unterstützen. Cornelia hat ein PayPal-Konto (corneliaengel [at] googlemail.com), auf das Ihr jederzeit Euren Beitrag überweisen könnt.
- Über das Spendenkonto des Vereins „Freunde der Endarofta“ mit Spendenbetreff „Projekte Cornelia Engel“
Bankverbindung:
Kreditinstitut: Volksbank Darmstadt Mainz
Kontoinhaber: Freunde der Endarofta e.V.
Verwendungszweck: Projekte Cornelia Engel
IBAN: DE60 5519 0000 0716 3640 13
BIC: MVBMDE55XXX
Ob vor Ort oder online – jede Spende hilft, den Kindern in Tansania eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Dankeschön!
Zum Abschluss möchte ich mich bei Euch bedanken – nicht nur für Euer Interesse an diesem Artikel, sondern auch für das Lesen meiner weiteren Berichte. Cornelias Arbeit in Dareda und Esilalei zeigt deutlich, welchen Unterschied gezielte Projekte in Bildung und Versorgung in Regionen machen können, die nur begrenzt Zugang zu diesen Ressourcen haben.
Durch Euer Interesse und Eure Unterstützung tragt Ihr dazu bei, dass solche Initiativen fortgeführt und ausgebaut werden können. Ob durch Spenden in der Kletterhalle, über PayPal oder das Weitersagen – jeder Beitrag fließt direkt in den Aufbau und die Weiterentwicklung dieser Projekte. So erhalten die Kinder in Tansania nicht nur Zugang zu Bildung, sondern auch die Chance auf eine langfristig bessere Zukunft.
Ich bedanke mich für jede Unterstützung, die den Kindergärten und den Projekten vor Ort zugutekommt, und hoffe, dass Euch meine Beiträge weiterhin Einblicke in die Bedeutung und Wirkung solcher Initiativen geben.
Wie hat Dir der Artikel gefallen?
Cornelias Engagement ist bemerkenswert und verdient jede Unterstützung. Wir sind begeistert über die Ergebnisse die sie erzielt und freuen uns, sie weiter mit ihren Projekten finanziell unterstützen zu können.
Vielen lieben Dank!
Tausend Dank auch nochmal an euch für eure Unterstützung durch die es möglich war alles so schnell auf die Beine zu stellen!